Für alle, die beim Geschenkekauf gebummelt haben, gibt es hier noch ein paar Ideen, die auch nach Weihnachten für Freude sorgen. Und weil man kostbaren Menschen nur kostbare Dinge schenkt, blitzen unsere Tipps allesamt in Goldtönen.
Im Jahre 1952 entwarf der italienisch-amerikanische Designer Harry Bertoia die Kollektion Diamond. Dazu gehört auch der Diamond Chair. Knoll lässt sich den 100. Geburtstag des Künstlers etwas kosten und verpasst dem Loungesessel ein Finish aus 18 Karat Gold. Knoll International.
Haben Sie eine Nase für Trüffel? Nein? Das lässt sich ändern! Denn Gufram hat zusammen mit Job Smeets die Trüffelbürste «Giacomo» entwickelt. Der mit 24-Karat vergoldete Riecher gehörte übrigens Giacomo Morra, dem Schöpfer der Trüffel-Messe von Alba. Gufram.
Für diesen Gürtel hat der Traditionsbetrieb mit dem New Yorker Hip-Hop-Label «Double Goose» zusammengespannt. Gefertigt wird er jedoch ausschliesslich in Appenzell von Daniel Fuchs – Sennensattler in dritter Generation – in Handarbeit. Appenzeller Gurt.
Reden ist Silber, schreiben ist Gold. Oder Messing, um genau zu sein. Denn daraus ist «The 121 Collection» gefertigt, und zwar von Hand in einem britischen Traditionsbetrieb. Die Kollektion umfasst Bleistifte, Becher und Briefbeschwerer und macht sich nicht nur auf Direktoren-Schreibtischen gut. Bert Frank.
Zeit ist ein wertvolles Geschenk. In diesem Fall nimmt man sie sich für guten Filterkaffee. «Amano» lässt sein Aroma dank des praktischen Filterventils voll entfalten, bevor er duftig-schwarz in die Glaskanne fliesst. Melitta.
Text: Kirsten Höttermann
aus: Raum und Wohnen, Heft Nr. 12/20•01/21