Weit mehr als ein dekoratives Accessoire: Inwiefern ein Teppich von persischer Schönheit sogar eine Brücke zur Architektur schlagen kann, weiss vor allem Negin Khodarahm – und bereichert das Familienunternehmen Negra Carpet & Home damit nicht nur mit ihrer grossen Leidenschaft für die Teppichkultur.
Der Zauber Persiens
Was bei Nomadenstämmen früher als wärmender Schutz galt, erfreut sich bei uns seit vielen Jahren als stimmungsvoller Einrichtungsgegenstand grosser Beliebtheit: Der Perserteppich. Mit dem Stellenwert eines wertvollen und traditionsreichen Kunsthandwerks aus dem Orient sorgt er für Freude, Farbigkeit, emotionale Kontraste und vor allem Gemütlichkeit. Innerhalb der Gruppe der Orientteppiche stach er schon immer durch grosse Vielfalt und künstlerische Qualität seiner Farben und Muster heraus. Es sind genau die Charakteristika, welche die Teppiche des Familienunternehmens Negra Carpet & Home auszeichnen. Doch findet man hier nicht etwa nur die traditionellen Perserteppiche, die aus mindestens zehn, manchmal sogar mehr Farben bestehen und klassische Designs aufgreifen. Die neusten Kollektionen vereinen das geschichtsträchtige Handwerk mit neuinterpretierten Motiven, die sowohl auf Elemente der Natur, als auch der antiken Teppichkultur zurückgreifen. Sie heissen «Kavir», «Sang» und «Ghasr» und reichen von der abstrakten Darstellung getrockneten Wüstenbodens über das kontrastreiche Geäder edler Mineralien bis hin zur floralen Ornamentik persischer Gärten.
Das Sortiment ist jedoch so vielfältig und umfassend, dass die
fachkundige Beratung bei der Auswahl sehr willkommen ist. Wichtig ist
vor allem die Bedeutung, die dem Teppich im neuen Heim zuteilwerden
soll, weiss Negin Khodarahm. «Ein Teppich kann ein aufregender Blickfang
im Raum sein, ebenso ein subtiles Bodenkleid. Man kann ihn zur
Unterteilung offener Räume einsetzen oder einen Raum optisch
vergrössern», erklärt sie, «für mich ist ein Teppich eines der
wichtigsten Elemente, um Wärme und Atmosphäre zu schaffen.» Die Tochter
des Firmengründers Mostafa Khodarahm und Geschäftsführerin seit 2017,
hat als Architektin drei Jahre in einem internationalen Büro in
Frankfurt gearbeitet und lässt seither die gewonnene Erfahrung in ihr
jetziges Tätigkeitsfeld einfliessen: Sie berät KundInnen in ihrem
Zuhause, versucht nicht nur mit Möbeln, Accessoires und Textilien bei
der Innengestaltung zu helfen. Vor allem ist sie bei der Auswahl des jeweils richtigen Teppichs
behilflich. Denn dieser sollte mit der Einrichtung architektonisch im
Einklang stehen. Oftmals handelt es sich dabei um
Individualanfertigungen, die Negin Khodarahm, selbst auch als Designerin
tätig, in enger Zusammenarbeit mit dem internen Team von
InnenarchitektInnen entwickelt. Angefangen bei Grösse, Material und
Qualität, sind vor allem Design und Farbigkeit von Bedeutung. Natürlich
können künftige TeppichbesitzerInnen alle Details mitbestimmen. Und sich
sogar vorab ein Bild davon machen, wie die neue Errungenschaft im
eigenen Zuhause wirken wird: dank aussagekräftiger 3D-Visualisierungen,
die das ExpertenInnenteam anfertigt. In die Welt der Teppiche tauchte
Negin Khodarahm schon als Kind ein. Mit ihrer Familie besuchte sie
regelmässig den persischen Teppichbasar in Teheran und Isfahan, der sie
mit all seinen Farben, der Atmosphäre und Stimmung in seinen Bann zog.
Später befasste sie sich intensiver mit Teppichen, mit deren
jahrhundertealter Geschichte, der Herstellung, Licht, Knoten, Kette und
Schuss, erkannte dabei den Aufwand, der hinter der Kunst des
Teppichknüpfens steckt. «Wenn man einmal angefangen hat, Teppiche zu
lieben, kann man nicht mehr damit aufhören. Es ist wie eine Sucht.» Die
Geschäftsführerin ist jedoch nicht die einzige, die eine solche
Leidenschaft an den Tag legt. «Meine Familie führt das Unternehmen seit
über drei Jahrzehnten mit einem feinen Gespür für stilvolle, moderne
Designs und hochwertige Materialien», sagt sie stolz. Die
Teppichkollektionen stellen sie gemeinsam mit viel Erfahrung und
Kompetenz zusammen, möglichst für jeden Einrichtungsstil und Geschmack
etwas. Auf diese Weise bewahrt Familie Khodarahm das kulturelle Erbe
ihrer persischen Heimat und verleiht vielen Wohnräumen einen Hauch
dieses unvergleichlichen persischen Zaubers. Vor allem ist sie bei der Auswahl des jeweils richtigen Teppichs
behilflich. Denn dieser sollte mit der Einrichtung architektonisch im
Einklang stehen. Oftmals handelt es sich dabei um
Individualanfertigungen, die Negin Khodarahm, selbst auch als Designerin
tätig, in enger Zusammenarbeit mit dem internen Team von
InnenarchitektInnen entwickelt. Angefangen bei Grösse, Material und
Qualität, sind vor allem Design und Farbigkeit von Bedeutung. Natürlich können künftige TeppichbesitzerInnen alle Details
mitbestimmen. Und sich sogar vorab ein Bild davon machen, wie die neue
Errungenschaft im eigenen Zuhause wirken wird: dank aussagekräftiger
3D-Visualisierungen, die das ExpertenInnenteam anfertigt.
In die Welt der Teppiche tauchte Negin Khodarahm schon als Kind ein. Mit ihrer Familie besuchte sie regelmässig den persischen Teppichbasar in Teheran und Isfahan, der sie mit all seinen Farben, der Atmosphäre und Stimmung in seinen Bann zog. Später befasste sie sich intensiver mit Teppichen, mit deren jahrhundertealter Geschichte, der Herstellung, Licht, Knoten, Kette und Schuss, erkannte dabei den Aufwand, der hinter der Kunst des Teppichknüpfens steckt. «Wenn man einmal angefangen hat, Teppiche zu lieben, kann man nicht mehr damit aufhören. Es ist wie eine Sucht.» Die Geschäftsführerin ist jedoch nicht die einzige, die eine solche Leidenschaft an den Tag legt. «Meine Familie führt das Unternehmen seit über drei Jahrzehnten mit einem feinen Gespür für stilvolle, moderne Designs und hochwertige Materialien», sagt sie stolz. Die Teppichkollektionen stellen sie gemeinsam mit viel Erfahrung und Kompetenz zusammen, möglichst für jeden Einrichtungsstil und Geschmack etwas. Auf diese Weise bewahrt Familie Khodarahm das kulturelle Erbe ihrer persischen Heimat und verleiht vielen Wohnräumen einen Hauch dieses unvergleichlichen persischen Zaubers.
NEGRA.CH
Text: Silja Cammarata
aus: Raum und Wohnen, Heft Nr. 10/2020