«Contemporary Persia»

Ihre gemeinsamen Wurzeln im Iran haben Camilla Fischbacher und Hadi Teherani dazu veranlasst, zusammen an einer Textilkollektion zu arbeiten. Dabei entstanden sind Stoffe aus natürlichen Materialien, die eine bewegend schöne Landschaft in fliessend-weichen bis gröberen Strukturen haptisch erlebbar machen.

Erstmalig waren die Textilien, die wohlklingende Namen wie «Roya», «Dasht» oder «Aramesh» tragen, am Salone del Mobile im Showroom von Christian Fischbacher in Brera zu sehen.

Erstmalig waren die Textilien, die wohlklingende Namen wie «Roya», «Dasht» oder «Aramesh» tragen, am Salone del Mobile im Showroom von Christian Fischbacher in Brera zu sehen. Fotos: Peter Hauser.

Erstmalig waren die Textilien, die wohlklingende Namen wie «Roya», «Dasht» oder «Aramesh» tragen, am Salone del Mobile im Showroom von Christian Fischbacher in Brera zu sehen.

«Contemporary Persia» heisst die gemeinsame Textilkollektion, die Camilla Fischbacher und Hadi Teherani ihrem gemeinsamen Geburtsland Iran gewidmet zum Salone del Mobile in Mailand der Öffentlichkeit vorgestellt haben. Zusammen begaben sich der in Hamburg lebende Architekt und Designer und die Kreativdirektorin aus St.Gallen auf die Spuren ihrer gemeinsamen Wurzeln und spürten der Vielfalt des Irans nach. Für «Contemporary Persia» nahmen sie Ziegelstrukturen in den Blick, inspizierten Farben und Formen von Fenstern und gingen auf eine Erkundungstour durch die Landschaften Persiens. «Im Dialog wurde uns die enorme schöpferische Kraft bewusst, die der Iran mit seinem reichen kulturellen Erbe entfacht», sagt Camilla Fischbacher. Für Hadi Teherani, der zur Präsentation eigens nach Mailand gereist war, war die Kollektion «eine einzigartige Reise, Camillas und meine Visionen gemeinsam zu reflektieren und in feinsinnigen Textilien zu neuer Gestalt zu übersetzen».

Geformt von den Extremen der Natur wird das einzigartige Landschaftsbild auch in der Farbpalette der Kollektion lebendig. Sie umfasst zurückhaltende, erdige Töne und setzt kräftige Farbakzente. In grafisch anmutenden Mustern und sanften Farbverläufen sind die Stoffe vor allem eine moderne Auseinandersetzung mit dem pulsierenden Land.

CHRISTIAN FISCHBACHER

«Die persische Kultur hat über tausende Jahre ihre Ausdruckskraft bewahrt. Deshalb war für uns beide der Anspruch, eine zeitlos geltende Textilkollektion zu entwickeln, wirklich eine außergewöhnliche Challenge», sagt Camilla Fischbacher über ihre Arbeit mit Hadi Teherani. Das Foto zeigt die beiden zusammen mit Michael Fischbacher (rechts), CEO von Christian Fischbacher.

«Die persische Kultur hat über tausende Jahre ihre Ausdruckskraft bewahrt. Deshalb war für uns beide der Anspruch, eine zeitlos geltende Textilkollektion zu entwickeln, wirklich eine außergewöhnliche Challenge», sagt Camilla Fischbacher über ihre Arbeit mit Hadi Teherani. Das Foto zeigt die beiden zusammen mit Michael Fischbacher (rechts), CEO von Christian Fischbacher. Foto: Jochen Stueber.

Die Kollektion vereint die Disziplinen Architektur, Landschaft und Hochkultur – Elemente, die auch Hadi Teheranis architektonische Arbeit stark beeinflussen.

Foto: Manuel Beyerlein.
Foto: Manuel Beyerlein.
Foto: Elham Asadi.
Foto: Elham Asadi.
Jacquardgewebe, ein transparenter Voile mit Baumwolloptik, Bezugsstoffe aus Naturfaser oder Wollsatin – mit der hochwertigen Kollektion lassen sich ganze Räume ausstatten.

Jacquardgewebe, ein transparenter Voile mit Baumwolloptik, Bezugsstoffe aus Naturfaser oder Wollsatin – mit der hochwertigen Kollektion lassen sich ganze Räume ausstatten. Fotos: Jonas von der Hude.

Jacquardgewebe, ein transparenter Voile mit Baumwolloptik, Bezugsstoffe aus Naturfaser oder Wollsatin – mit der hochwertigen Kollektion lassen sich ganze Räume ausstatten.
Jacquardgewebe, ein transparenter Voile mit Baumwolloptik, Bezugsstoffe aus Naturfaser oder Wollsatin – mit der hochwertigen Kollektion lassen sich ganze Räume ausstatten.

Text: Kirsten Höttermann, PD, Fotos: ©Christian Fischbacher

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