Mehr Home im Office

Tisch, Stuhl, Leuchte – so hätte man noch vor wenigen Jahren einen Arbeitsplatz im Grossraumbüro beschreiben können. Heute sieht die Wirklichkeit, unter anderem dank Unternehmen wie JAB Anstoetz, anders aus. Wohnlicher, individueller, leiser.

Die beiden neuen Produktfamilien «Acoustic Multitalents» und «Acoustic Guard» (hier abgebildet) unterscheiden sich zwar in ihrer Beschaffenheit, haben aber beide eine schalldämmende Wirkung und tragen somit zu einer guten Raumakustik bei und steigern dadurch das Wohlbefinden – vor allem in öffentlichen Räumen.
Die beiden neuen Produktfamilien «Acoustic Multitalents» und «Acoustic Guard» (hier abgebildet) unterscheiden sich zwar in ihrer Beschaffenheit, haben aber beide eine schalldämmende Wirkung und tragen somit zu einer guten Raumakustik bei und steigern dadurch das Wohlbefinden – vor allem in öffentlichen Räumen.

Spätestens seit uns vor etwa vier Jahren bekannte Umstände dazu zwangen, von zuhause aus zu arbeiten, hat sich das Home-office als gängige Arbeitsform etabliert. Auch das hybride Arbeiten, also der Wechsel zwischen Homeoffice und externem Büro, im Shared Office oder Co-Working, hat sich daraus entwickelt und entspricht unseren heutigen Ansprüchen. Das Bedürfnis, zwischen verschiedenen Umgebungen wechseln zu können, ist dabei ebenso gross wie der Wunsch nach Flexibilität am Arbeitsplatz. Eine Ausstattung mit Tischen, Stühlen und Leuchten bleibt natürlich unverzichtbar. Aber nur als Basis, denn wir haben die wohnliche Atmosphäre zu Hause schätzen gelernt und sehnen uns auch im Büro nach mehr Gemütlichkeit. Die ästhetische Gestaltung der Räume allein reicht dafür aber nicht aus. Mindestens ebenso wichtig ist die Akustik, denn ob wir Wohlbefinden, Unwohlsein oder gar Stress empfinden, hängt massgeblich von unserem Hörsinn ab.
Die Suche nach einem Material, das sowohl gestalterisch als auch akustisch eine behagliche Atmosphäre schafft, führt nach Bielefeld. Dort befindet sich der Hauptsitz des Familienunternehmens JAB Anstoetz, das sich seit 1946 dem Wohnen und Arbeiten mit edlen Stoffen verschrieben hat und über das wohl umfangreichste Sortiment der Branche verfügt. Der jüngste Geschäftsbereich des Textilverlags ist die Abteilung Acoustics. Sie wurde unter der Leitung von Clemens Lünig aufgebaut und beschäftigt sich mit ganzheitlichen Lösungen für die akustische Raumgestaltung.

Hier widmet sich auch Gesa Trispel ganz ihrer Faszination für Textilien, die sie vor allem mit deren Wandelbarkeit begründet. Das Material variiere je nach Bindungsart, Verarbeitung oder Einsatzzweck und diene immer dazu, Atmosphäre zu schaffen, so die Innenarchitektin, die vor allem spannende Projekte im Objektbereich kreativ und kaufmännisch begleitet. «Textilien erfüllen hier gleich mehrere wichtige Kriterien», verrät Gesa Trispel. «Zum einen vermitteln sie als Vorhänge, Möbelbezüge oder Wandbespannungen wie kaum ein anderes Material Weichheit und Atmosphäre. Zum anderen bieten akustisch wirksame Vorhänge maximale Flexibilität. Ein wichtiger Aspekt, denn hybride Architekturen, offene Raumkonzepte und moderne Bürowelten erfordern intelligente Lösungen.
Im Januar dieses Jahres wurde auf der Kölner Möbelmesse erstmals das Akustik-Portfolio mit textilen Raumteilern in verschiedenen Ausführungen vorgestellt. Darunter die beiden neuen Produktfamilien «Acoustic Guard» und «Acoustic Multitalents», an deren Entwicklung auch Gesa Trispel beteiligt war. «Unter anderem haben wir im Team eine gemeinsame Vorauswahl besonders dicht gewebter Artikel getroffen, die im hauseigenen Labor auf ihre akustischen Eigenschaften getestet wurden. Pauschale Kriterien für einen Akustikstoff lassen sich allerdings nicht formulieren», erklärt sie, «es kommt immer auf den Raumkontext an.» Steht zum Beispiel die Optimierung der Raumakustik durch absorbierende Materialien im Vordergrund oder die akustische Trennung? Wenn ein Textil aber beides leisten könne, so die Innenarchitektin, sei das ein echter Gewinn für die Planung. Die beiden Produktfamilien unterscheiden sich dann auch grundlegend in Aufbau und Funktion....


Den kompletten Artikel finden Sie in der in der aktuellen Ausgabe 05•06/24 vom Magazin RAUM UND WOHNEN.


JAB ANSTOETZ ACOUSTICS


Das Vorhangsystem «Acoustic Guard» eignet sich besonders gut zur Raumzonierung.
Das Vorhangsystem «Acoustic Guard» eignet sich besonders gut zur Raumzonierung.
Mit ihrem kaufmännischen Background in der Textilbranche und ihrer Passion für Kunst und Design trägt Gesa Trispel zu ganz-heitlichen akustischen Raumlösungen bei, die alle Sinne ansprechen. Die Innen-architektin ist in der Abteilung Acoustics tätig, die das 1946 in Bielefeld gegründete Familienunternehmen Jab Anstoetz ab dem Jahr 2022 aufgebaut hat.
Mit ihrem kaufmännischen Background in der Textilbranche und ihrer Passion für Kunst und Design trägt Gesa Trispel zu ganz-heitlichen akustischen Raumlösungen bei, die alle Sinne ansprechen. Die Innen-architektin ist in der Abteilung Acoustics tätig, die das 1946 in Bielefeld gegründete Familienunternehmen Jab Anstoetz ab dem Jahr 2022 aufgebaut hat.

Text: Silja Cammarata
aus dem Magazin: Raum und Wohnen, Zeitschrift Nr. 05•06/24

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