Naturbewusstsein

DAS SCHWEIZER MAGAZIN FÜR ARCHITEKTUR, WOHNEN UND DESIGN

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Nach draussen gehen und die Natur auf sich wirken lassen, in ihrer Schönheit baden und dabei spüren, wie der eigene Körper entspannt. Viele von uns haben in den letzten Jahren gelernt, wie gut Natur tut, wenn man sich ihr bewusst hingibt. Das kann beim Spaziergang im Wald sein, aber auch bei einer Tasse Tee im eigenen Garten. Wer für Letzteres noch das geeignete Möbel sucht, wird hier ganz sicher fündig.

Im Hängesessel «Hive» fängt der Tag nicht nur gut an, er hört auch gut auf. Wie man die Zeit dazwischen gestaltet, dürfte bei diesem Ausblick nicht die Frage sein. Wer keine Möglichkeit hat, den Sessel aufzuhängen, kann ihn auch auf einem Gestell aus Teakholz oder Aluminium platzieren. In Natur oder Grün. Design: Foersom & Hiort-Lorenzen. CANE-LINE.

Weisser Carrara-Marmor, Farsena-Stein, Luna-Stein, graues Steingut oder Teakholzlamellen stehen für den Tisch «Gamma» zur Verfügung. Getragen wird er von vier schlanken Beinen aus Stahl, die durch eine Kreuzstruktur miteinander verbunden sind. RODA.

«Fensi» heisst der Newcomer des belgischen Labels und ist ein leichter, stapelbarer Stuhl aus Aluminium. Für eine feine Stofflichkeit sorgen das farbige Seil, welches die Rückenlehne umwickelt, sowie das bequeme Sitzpolster. ROYAL BOTANIA.

Das weiche, hochwertige Textil von «Salinas» könnte ebenso im Innenbereich stehen. Und genau das war auch die Absicht von Ludovica & Roberto Palomba: Die Grenzen zwischen Innen und Aussen zu verwischen. Für die Bezüge in White Beige, Mambo Pearl und Ocean stehen zwei Rahmenfarben zur Verfügung. TALENTI.

«Palinfrasca» goes outdoor! Die Neuauflage des Klassikers von Luca Meda bringt seit diesem Jahr Schwung auf die Terrasse. Das Sofa mit dem geflochtenen Rücken ist eine Ode an die Handwerkskunst des Unternehmens und das Herzstück der «Landmark Collection», die zur ersten Gartenmöbel-Kollektion des italienischen Herstellers gehört. MOLTENI.

Im Mittelpunkt der Kollektion «Sandua» steht das, was ein Sitzmöbel bequem macht: das grosszügige Kissen. Der Designer Robin Hapelt interpretierte den legendären «Papasan Chair» neu, der von den Philippinen und Japan aus in den 1950er-Jahren den Westen eroberte. Zur Kollektion gehören auch ein Stuhl, Leuchten sowie ein weiterer Sessel. MANUTTI.

«Pool» heisst der lässige Loungesessel von Daniel Stegen, der, wie sein Name schon vorweg nimmt, für den Aussenbereich gedacht ist. Inspiriert von der Form eines Regiestuhls stehen für den Lounger vier Farben zur Verfügung. KFF.

Der «Paradise Bird» begibt sich dahin, wo er hingehört, in die Natur. Seinen Käfig braucht er hier nicht, er umgibt sich lieber mit einem wetterbeständigen Geflecht. Ein langes Leben in Freiheit ermöglicht dem Sitzmöbel des österreichischen Traditionsunternehmens die Zusammenarbeit mit dem Outdoorspezialisten Ethimo sowie die eigene Polsterkompetenz. Design: Luca Nichetto. WITTMANN.

«Granada» bekommt Zuwachs: Der Hängesessel erweitert die Sitzmöbelkollektion und setzt dabei auf bewährte Materialien wie wetterfestes Geflecht und galvanisch verzinkten Stahl, aber auch auf das Design der gleichnamigen Outdoormöbel. HUNN.

«Ria Soft» ist eine Sitzmöbelkollektion, die uns mit ihren geschwungenen Linien und weichen Polstern willkommen heisst. Die Farbtöne von Polster, Kissen und Gestell sind variabel und lassen sich in feinen Nuancen aufeinander abstimmen. Design: Alberto Lievore. FAST.

Geselligkeit und Genuss sind wesentliche Aspekte der Lebensphilosophie rund um den Feuerring. Das Original aus Immensee ist Grill und Kunstobjekt zugleich: Der Herr der Ringe Andreas Reichlin besitzt seit letztem Jahr nicht nur das verbriefte Patent, sondern auch die Urheberschaft. FEUERRING.

Das Sofa «Vipp 720» trotzt mit speziellen Outdoor-Materialien jeglichen Wetterbedingungen. Auf dem Gestell aus Aluminium und Edelstahl liegen schnelltrocknende Polster und Kissen, der Bezug ist UV-resistent und waschbar. An den Arm- und Rückenlehnen fallen Details aus Rattan auf, die eine optische Verbindung zu den Gurten der Basis schaffen. VIPP.

In Anlehnung an das ursprünglich für den Innenbereich konzipierte Modell gibt es das Sofa «Temps Calme» jetzt für den Outdoor-Bereich. Modular aufgebaut, lässt es sich der eigenen Terrasse perfekt anpassen. In Uni und frech gemusterten Bezügen. ROCHE BOBOIS.

Auf historischen Bildern des legendären Eames-Hauses in Pacific Palisades, sieht man, dass Charles und Ray ihre kompakten Loungesessel drinnen wie draussen benutzten. Das hat den Schweizer Hersteller auf die Idee gebracht, einige Modelle outdoortauglich zu machen. VITRA.

«Twist» gibt es nicht nur in unzähligen, schönen Farben. Der Schirm lässt sich mit wenigen Kurbelumdrehungen leicht und bequem auf Hüfthöhe öffnen, im Handumdrehen mittels Drehgriff stufenlos neigen und mit dem praktischen Klemmhebel um 360° drehen. GLATZ.

Design ohne Grenzen: Gam Fratesi wich, ganz im Sinne der Philosophie des italienischen Unternehmens, nicht von der Sprache der Innenbereiche ab, sondern entwickelte sie weiter. Charakteristisch für die Ästhetik von «Lido Cord Outdoor» sind die Beine aus Teakholz oder Mahagoni. MINOTTI.

Praktisch genug für draussen und schön genug für drinnen: «Lamorisse» ist ein Stuhl, für den es kein Entweder-oder gibt. Im Gestell aus stranggepresstem Aluminium liegt ein anschmiegsames Kissen, das sich unkompliziert herausnehmen und sogar komplett austauschen lässt. Foto: Andrea Garuti. PEDRALI.

«Passo» ist ein Loungesofa, das mitwächst. Es ist modular konzipiert und lässt sich individuell zusammenstellen; wird vom Einzelsofa zur Eckcouch oder umgekehrt. Für die Planung steht ein 3D-Konfigurator zur Verfügung. PFISTER.

Es war 1996, als Joana Bover ihr gleichnamiges Label in Barcelona gründete. Seitdem produziert sie Leuchten für den In- und Outdoorbereich wie das Modell «Nans portable», welches aus recycelbaren und ungiftigen synthetischen Polyethylenfasern gefertigt ist. Voll aufgeladen brennt die Leuchte bis zu dreissig Stunden; durch die offene Gewebestruktur des Lampenschirms entsteht eine besonders atmosphärische Lichtstimmung. LICHTTEAM.

Die Stehleuchte «AJ» mit ihren charakteristischen geraden Linien, der Kombination aus schrägen und rechten Winkeln sowie ihrem direkten und richtungsbestimmten Licht gilt als Arne Jacobsens weltweit bekanntestes Design. Neu ist sie nun unter dem Namen «AJ Garden» als Pollerleuchte erhältlich und wird im Outdoorbereich zum perfekten Wegweiser. LOUIS POULSEN.