Masterplan: Home-Office
Noch im letzten Jahr bedeutete Homeoffice störungsfrei zu arbeiten, nicht mehr zu pendeln und natürlich weniger Termine. Heute, wo sich die Unterlagen des Partners ebenfalls auf dem Küchentisch stapeln, sieht vieles anders aus. Wir haben ein paar Dinge ausgewählt, die dabei helfen, sich zuhause wie im Büro zu fühlen.
«Lax» ist das perfekte Schreibmöbel für all jene, die nur vorübergehend ins Homeoffice wechseln. Er ist schlicht wie schön, nimmt wenig Raum ein und findet so auch in jedem Wohnraum einen Platz. Design: Gil Coste. More.
Eine Ikone aus den frühen 1920er-Jahren kehrt zum 100-jährigen Jubiläum zurück: die legendäre Peitschenleuchte «TYP 113». In Form einer auf 100 Stück limitierten Edition fertigt der Hamburger Hersteller zunächst eine besondere Version mit originalen Drehschalterfassungen aus Bakelit. Midgard.
Bewährt, bekannt, beliebt: Das Möbelbausystem ist ein Multitalent, das sich ständig weiterentwickelt und überall eingesetzt werden kann – auch zuhause im Homeoffice. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind dabei fast unbegrenzt. USM.
Hier finden Laptop, Tablet-PC, Mobiltelefon, Papier, Ladestationen, Stromversorgung oder weitere Accessoires ihren Platz: Die Oberfläche des Schreibmöbels «Pegasus Home Desk» aus starkem Kernleder lässt sich je nach Bedarf aufrollen oder umklappen, um darunter liegende Fächer freizugeben. Classicon.
Ein kreativer Arbeitsplatz fängt mit einem harmonischen Farbkonzept an. Deshalb hat der dänische Hersteller Designerin Margrethe Odgaard damit beauftragt, 30 neue Farben für sein umfangreiches Systemmöbelsortiment zu kreieren. Darunter Monarchblau, Haselnussbraun, Jade oder Balsamico. Montana.
Bürostuhl ist nicht gleich Bürostuhl. «Kinesit» lässt sich so zusammenstellen, wie man ihn sich wünscht oder braucht: mit extra hoher Rückenlehne, Armstützen und unterschiedlichen Bezügen. Design: Lievore Altherr Molina. Arper.
«Floater» ist ein Sofa, das auch eine Büronische sein kann. Je nach Breite kann es mit einem Armlehn-, Arbeits-, Eck- und Mittelregal ausgestattet werden, die auch über eine Stromsteckdose verfügen. Design: Pauline Deltour. COR.
Ein Wandregal, dass nicht nur praktisch, sondern auch ausgesprochen schön ist: «Loop» erstreckt sich von der Fläche in den Raum und ist trotz der leichten Optik des Stahldrahts sehr stabil. Design: Amandine Chhor. Petit Friture.
Pause muss sein. Und die KollegInnen freuen sich ganz bestimmt, wenn ihnen beim Videochat die Sonne von der Kaffeetasse entgegen scheint. Vitra.
Apropos Pause, ... Tischtennisplatte «Play Ping Pong» aus Aluminium und Keramik. Ethimo.
Der Sekretär «Filigno» vereint praktischen Stauraum und aktuelle technische Features: Die ausziehbare Schreibplatte ist in beiden Richtungen gedämpft und rastet an den Endpositionen ein. Zum funktionalen Innenleben gehört auch ein integrierter Kabelauslass. Design: Sebastian Desch. Team7.
Auch wenn unsere Agenden im Moment nicht wirklich gefüllt sind: Es kommen auch wieder andere Zeiten. Die von Freitag lassen sich übrigens immer wieder neu befüllen. Freitag.
«Tango» ist ein kleiner Zusatzschreibtisch, der problemlos auch im Schlafzimmer stehen kann. Die Schreibplatte der soliden Eichenstruktur gibt es furniert oder mit schickem Lederüberzug. Roche Bobois.
«Binic» ist benannt nach einem Leuchtturm in der Bretagne und der geneigte Leuchtenkopf soll an das konzentrierte Leuchtturmlicht erinnern. Designerin Ioanna Vautrin hat mit der kleinen Tischleuchte im zeitgenössisch interpretierten Retro-Design einen Nerv getroffen: In den witzigen Farben kann «Binic» auf dem Nachtisch, dem Schreibtisch, im Kinderzimmer oder im Kreativbüro stehen. Foscarini.
Funktional und zeitgemäss: Auf den ersten Blick wirken die Wandregale wie gefaltetes Papier, was ihnen zu dem Namen «Folded Shelves» verhalf. Sie werden mit zwei Haken und zwei Schrauben an der Wand befestigt und können mit hübschen Schreibutensilien, Fotos und kleinen Accessoires bestückt werden. Muuto.
Indem man die Schubladen durch Regalböden ersetzt, kann «Boxie» schnell vom Rollcontainer zum Nachttisch umfunktioniert werden. Design: Claudio Dondoli und Marco Pocci. Pedrali.
«Loop» mindert den Schall im Raum auf sehr charmante Art. Das Akustikelement aus Filz wird in eine Halterung aus Stahl gesteckt, die sowohl senkrecht als auch waagerecht montiert werden kann. Letzteres wirkt in grosser Stückzahl wie ein Schwarm Fische. Hey-Sign.
Für alle, die es ganz bequem brauchen: «Archal» gibt es jetzt auch als XL-Version mit grosszügiger Sitzbreite, breiteren Armlehnen und zusätzlicher Polsterung. Um den Komfort noch weiter zu erhöhen, haben die Designer Johannes Foersom und Peter Hiort-Lorenzen ihr Büromöbel mit Lederpolsterarmlehnen ausgestattet. Lammhults.
Bezugsquellen:
Text: Kirsten Höttermann