Aus Schweizer Hand

Ob Hocker, Tische, Keramik oder die passenden Wohnaccessoires – Schweizer DesignerInnen zeigen, was sie können. Und überzeugen dabei nicht nur mit wunderbaren Ideen, sondern auch mit Lokalpatriotismus und ökologischer Weitsicht.

Unglaubliche 26 Paar Schuhe finden in der Garderobe «Hexagon» Platz. Ihr Macher ist in Baden zuhause und lebt dort seine Passion für Möbeldesign und abstrakte Kunst. Wie es ihm gelingt, beide Leidenschaften zusammenzuführen, sollte man sich auf seiner Webseite genauer anschauen. Fabian Bolliger.

Unglaubliche 26 Paar Schuhe finden in der Garderobe «Hexagon» Platz. Ihr Macher ist in Baden zuhause und lebt dort seine Passion für Möbeldesign und abstrakte Kunst. Wie es ihm gelingt, beide Leidenschaften zusammenzuführen, sollte man sich auf seiner Webseite genauer anschauen.

FABIAN BOLLIGER

Bildlegende

Die Textildesignerin bedruckt nicht nur Bettwäsche mit filigranen Algenmotiven (wir berichteten im Frühling darüber), sondern auch Keramik. Wir finden die hübschen Teller viel zu schade zum Essen und würden höchstens kleine Naschereien oder Früchte darauf servieren. Foto: Giuseppe Micciché.

ESTELLE GASSMANN

Bildlegende

Die künstlichen Blüten von der Designerin entstanden im Rahmen des Diplomprojekts «Ike». Filigran und elegant in ihren Bewegungen haben sie die Kraft, ihren Betrachter in eine zauberhafte Fantasiewelt zu entführen. Foto: Adrien Sgandurra.

NATHALIE BORGEAUD

_Schreibtisch «Serif» ist ein filigranes, mobiles Möbel, das trotzdem mit grosser Stabilität überzeugt. Das Zürcher Label, das erst kürzlich in einen Showroom im Freilager gezogen ist, wurde vor nunmehr fünf Jahren von Felix Krütli und Blanca Huss gegründet. Alle Möbel sind handgefertigte Einzelstücke. Pan Mobili.

Schreibtisch «Serif» ist ein filigranes, mobiles Möbel, das trotzdem mit grosser Stabilität überzeugt. Das Zürcher Label, das erst kürzlich in einen Showroom im Freilager gezogen ist, wurde vor nunmehr fünf Jahren von Felix Krütli und Blanca Huss gegründet. Alle Möbel sind handgefertigte Einzelstücke.

PAN MOBILI

Für den Sessel aus der «Slight-Wood»-Kollektion liess sich der Lausanner Designer Luciano Dell'Orefice von Finnlands Designgrösse Ilmari Tapiovaara inspirieren. Das Herzstück bildet der Holzrahmen, der passend zum Polster aus Textil oder Leder ausgewählt werden kann. True Design.

Für den Sessel aus der «Slight-Wood»-Kollektion liess sich der Lausanner Designer Luciano Dell'Orefice von Finnlands Designgrösse Ilmari Tapiovaara inspirieren. Das Herzstück bildet der Holzrahmen, der passend zum Polster aus Textil oder Leder ausgewählt werden kann.

TRUE DESIGN

Dass Holz nicht gleich Holz ist, kann man an «Mazel» sehen. Die Fichten für die Sitzgruppe werden im Vallée de Joux geschlagen, wo sie wegen des eher kalten Klimas langsam wachsen und somit eine sehr feine, regelmässige Holzmaserung aufweisen. Um die Kosten zu senken, werden Tisch, Bank und Hocker in einem Flatpack-System angeboten und direkt von der Tischlerei verschickt. Fabien Roy Studio.

Dass Holz nicht gleich Holz ist, kann man an «Mazel» sehen. Die Fichten für die Sitzgruppe werden im Vallée de Joux geschlagen, wo sie wegen des eher kalten Klimas langsam wachsen und somit eine sehr feine, regelmässige Holzmaserung aufweisen. Um die Kosten zu senken, werden Tisch, Bank und Hocker in einem Flatpack-System angeboten und direkt von der Tischlerei verschickt.

FABIEN ROY STUDIO

Noch mehr Schweizer Design ist im Magazin RAUM UND WOHNEN zu entdecken. Die Ausgabe 08•09/21 lässt sich online bestellen.

Text: Kirsten Höttermann
aus: Raum und Wohnen, Heft Nr. 08•09/2021

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