Man liebt diejenigen, die für alles offen sind. Weil sie flexibel sind. Weil sie für jegliche spontane Aktion zu haben sind oder fast alles mit sich machen lassen. Zum Beispiel, wenn sie einfach alles schlucken. Oder weil sie grosse und kleine Geheimnisse für sich behalten. Ja, so sind sie, die praktischen Schränke und Stauraummöbel: Offen für alles. Ein Hoch auf sie!
Nomen est omen. «Self Plan» ist ein System, das individuell zusammengestellt werden kann – je nach Raum und Bedürfnis. Ob wandhängend oder integriert in das Wandverkleidungssystem «Modular» – je nach gewünschter Funktionalität bietet es zahlreiche Ausstattungsmöglichkeiten. Aus Aluminium gefertigt. Design: Giuseppe Bavuos.
Macht Kinder froh: Leseecke und Rückzugsort in einem ist diese Nische, welche in Form eines Hauses in den grosszügigen Einbauschrank eingeplant wurde. Ein dimmbarer LED-Spot sorgt für angenehmes Licht zu jeder Tageszeit.
Die beliebte Kommodenserie «Lean Box» zeichnet sich aus durch die Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten. Neu gibt es sie auch in einem Materialmix aus furnierten Fronten in Eiche und Nussbaum. Design: Klaus Nolting.
Fast schon ein Klassiker ist das Sideboard «Capsule» des Designers Cédric Ragot. Das Möbel wurde 2013 entworfen und kommt jetzt in einer leicht angepassten Version daher; neu steht es auf einem filigranen Untergestell. Erhältlich in einer hochglanzlackierten sowie einer Holz-Version.
Wertvolles oder Lieblingsstücke ins beste Licht gerückt und gleichzeitig sorgfältig aufbewahrt, das ermöglich das edle Sideboard «Boutique» von Alberto Danese. Eyecatcher ist die gesteppte, gepolsterte Rückwand, deren Muster durch die LED-Beleuchtung hervorgehoben wird. In verschiedenen Ausführungen erhältlich.
Edel und elegant – so präsentiert sich die gesamte Beimöbelkollektion «Cubus Pure». Sie spielt mit spannenden Kontrasten zwischen Naturholz und Glasflächen sowie mit sichtbaren und geschlossenen Fächern. Im Bild: Highboard auf Kufen mit Fronten aus Farbglas.
Ist und bleibt ein Klassiker, die «Storage Unit» von Ray und Charles Eames aus dem Jahre 1949. Sie lässt sich mit Schubfächern und Schiebetüren individuell konfigurieren und sowohl als Regal als auch Stauraummöbel nutzen. Das Farbkonzept bekam vor einigen Jahren von der niederländischen Designerin Hella Jongerius einen zeitgemässeren Ausdruck.
Den Klassiker «Piroscafo» von Aldo Rossi und Luca Meda aus dem Jahre 1991 gibt es anlässlich seines 30-jährigen Jubiläums in einer neuen Version, bei der die Front in einem warmen Spice-Ton daherkommt. Passend dazu präsentiert sich das Innenleben in edlem Eukalyptusholz.
«Less is calm», so nennt sich die aktuelle Colour Edit des dänischen Familienunternehmens, das jede Saison inspirierende Farbstile als Studie erforscht. Sie lehnt sich an den gelassenen Japandi-Stil an und ist geprägt von zurückhaltenden, gedämpften Tönen, die perfekt mit den klaren Linien der Möbel harmonieren.
Sie erinnert an den Stil der 1950er-Jahre und ist gleichzeitig Ausdruck von zeitlosem Design: Die Anrichte «Alando» von Designer Eric Jourdan. Frechen Kontrast bildet das nachtblaue Rundrohr zum dunklen Nussbaumholz des Möbels. Und auch die Gestaltung des Möbels ist alles andere als gewöhnlich, überzeugt es doch mit spannungsvollen Proportionen. Zur Anrichte gibt es einen passenden Schreibtisch.
Schlichte, weiche Linien zeichnen die Modelle der Sideboard-Kollektion «Symphony» aus, was durch die gewählten Materialien noch mehr zum Ausdruck kommt. Es gibt verschiedene Ausführungen und Höhen, hier zum Beispiel als Lowboard.
Weitere Stauraummöbel sind im Magazin RAUM UND WOHNEN zu entdecken. Die Ausgabe 03•04/22 lässt sich online bestellen.
Text: Ursula Bünter
aus: Raum und Wohnen, Heft Nr. 03•04/22