Betten
Was vom Tage übrig bleibt
Der Gedanke daran, sich nach einem langen, ereignisreichen Tag in ein bequemes Bett zu legen, mit edlen Stoffen zu bedecken und sanft ins Land der Träume zu sinken, lässt das Schlafzimmer zu einem Raum der Sehnsucht werden, zu einem Ort, wo wir die Gedanken des Tages abstreifen können. Was vom Tage übrig bleibt, sind Stunden, in denen wir uns erholen, auftanken und uns auf den nächsten Tag freuen können.
Der Komfort der filigranen Box sowie die Üppigkeit des weichen Kopfteils machen das Bett «Francis» mit dem hellen Bouclé-Stoff zu einem eleganten Rückzugsort. Für eine schwebende Optik sorgen die abgestimmten Metallfüsse. MÖLLER DESIGN.
«Opulence» ist der Name der neuen Matratze des britischen Bettenherstellers. Sie verfügt über eine dreilagige, handgenähte Kattun-Taschenfederkonstruktion und ist mit Shetlandwolle, Kaschmir, Alpaka-Bambus und anderen exklusiven, natürlichen Materialien gefüllt. Im Bild mit Viceroy-Diwan und Gate-Kopfteil in Moss Olive kombiniert. VISPRING.
Jean-Marie Maussaud hat mit «Yume» ein edles Bett entworfen, das zeitlose Eleganz mit von der Mode inspirierten Details verbindet. So fallen beim Betrachten die Ledereinsätze am gepolsterten Kopfteil als designgebendes Element auf. POLIFORM.
Wie eine Ruheinsel präsentiert sich das Bett «Aldgate» von Rodolfo Dordoni. Stoff und Leder sind die massgebenden Materialien, die durch sorgfältig verarbeitete Details und weiche Linien gerade beim üppig gepolsterten Kopfteil perfekt in Szene gesetzt werden. MOLTENI.
Das massive Holzbett «Nox» von Jakob Strobel gibt es neu mit einem Lederkopfteil in hellem Grau. Der Farbton erweitert das umfangreiche Ledersortiment des Unternehmens und somit auch die Auswahl an Farbtönen für das gepolsterte Kopfhaupt. TEAM 7.
Ein Verwandlungskünstler ist das Sofa «Moule», das sich mit wenigen Handgriffen von einem Sofa zu einer Lounge bzw. Liegefläche verwandeln lässt und so zum Bettsofa mutiert. Der Klassiker wurde in neuen Ausführungen aufgelegt. Design: Roland Meyer-Brühl. BRÜHL.
Wenn der Name Programm ist: Das Polsterbett «Cosynights» sorgt nicht nur für Entspannung und Wohlgefühl, sondern bringt auch eine wohnliche Note ins Schlafzimmer. Zur Auswahl stehen verschiedene Stoff- und Kunstlederfarben sowie vier Kopfhäupter und sieben Fussvarianten. ROVIVA.
Das neue Daybed «Silence» von Annette Lang zeugt vom handwerklichen Können des Unternehmens. Denn die Liegefläche entspricht dem Matratzenaufbau eines Boxspringbettes. «Silence» besteht aus zwei Teilen, die zu einem Sofa zusammengeschoben werden können. TRECA. Foto: Philipp Brohl | weisslicht.fotografie
Es ist eine Hommage an sechs Generationen des Familien-unternehmens, die dank ihrer Träume und Visionen inzwischen auf eine 170-jährige Geschichte zurückblicken dürfen: Das Bett «dre—mr» von Designer Ferris Rafauli. Zusätzlich zum Karomuster in Traditional Blue ist es in Black Shadow, Phantom Charcoal oder wie im Bild in Natural Shale erhältlich. HASTENS.
Der Glarner Hersteller hat mit «Supernova» eine Rückenmatratze entwickelt, die aufgrund ihrer Konstruktion ein dynamisches Liegegefühl vermittelt. Durch die zweistufige Federtechnologie im Lendenwirbelbereich bietet sie eine ausbalancierte Stützkraft. RIPOSA.
Noch mehr Betten gibt es im Magazin RAUM UND WOHNEN zu entdecken. Die Ausgabe 08•09/22 lässt sich online bestellen.
Bezugsquellen:
Text: Ursula Bünter
aus: Raum und Wohnen, Heft Nr. 08•09/22