Homemade
Es ist eine Art Gütesiegel für Produkte, die zuhause mit viel Hingabe, grösster Sorgfalt und Know-how hergestellt werden. Damit die Arbeit, die wir im Homeoffice vollbringen, dem guten Ruf des Hausgemachten auch garantiert gerecht wird, stellen wir Ihnen hier die wichtigsten Zutaten vor, die für den Herstellungsprozess unverzichtbar sind. Büromöbel für Zuhause: vom Schreibtisch, über Bürostuhl bis hin zur Leuchte.
Markant, geradlinig und beweglich vereint die Tischleuchtenserie «Taglio» eine klare Formensprache mit hohem Bedienkomfort. Der lineare Leuchtenkopf ist um 360 Grad drehbar und bietet dadurch eine hohe Flexibilität beim Arbeiten und Lesen. Für die beiden Versionen «Taglio tavolo» und «Taglio tavolo fix» sind die Materialien und Farben frei wählbar.
Ergonomie und Wohlbefinden am Arbeitsplatz waren die beiden zielführenden Kriterien für das Jorge Pensi Design Studio, als sie «Polar» entwarfen. Der Schreibtischstuhl passt sich flexibel an die jeweilige Körperhaltung an, unterstützt einen gesunden Sitz und ist individuell anpassbar.
Flexibles Arbeiten par excellence ermöglicht dieser mobile und höhen-verstellbare Trolley, indem er Sofa, Sessel oder Hocker ruckzuck in einen temporären Arbeitsplatz verwandelt. «Bond» gehört zur gleichnamigen Serie an Beistell- und Laptoptischen, entworfen vom Designduo Aust & Amelung.
Ein individuell gestalteter Arbeitsplatz ist nur einer von vielen Vorzügen, die das Homeoffice mit sich bringt. Das modulare Regalsystem «Celton», das aus präzisen und verchromten Feinguss-Verbindungselementen besteht und sich durch klare Konturen und Stabilität auszeichnet, lässt dabei keine Wünsche offen.
Man kann sie in alle Richtungen drehen und wenden; «Movalux» war bereits vor über 75 Jahren eine perfekt ausbalancierte, filigrane Leuchte nach dem Entwurf von Gian Franco Legler. Und auch heute, als Mitglied der «CH50»-Kollektion, überzeugt sie als elegante Stehleuchte aus Aluminium, Messing und lackiertem Stahl.
Inspiriert von bunten Legosteinen, die nach Lust und Laune kombiniert werden können, entwarf das in Rotterdam ansässige Architekturbüro OMA die Serie «Principles», die das freie Gestalten von innovativen Arbeitsumfeldern ermöglicht. Dazu gehört ein umfangreiches Sortiment an höhenverstellbaren Tischen.
Beliebt ist der Bürostuhl «Kevi» von Jørgen Rasmussen nach mehr als 60 Jahren auf dem Markt wie eh und je, sei es in Universitäten in Grossbritannien oder in Designbüros in Japan. Neu kommt er als einfarbige Version daher, und zwar in frischen Farbtönen, zu denen auch Pine gehört.
Die Tischplatte aus Holz vom Schwarznussbaum in Kombination mit dem eleganten Gestell aus Metall machen «Scriba» zu einem solch exklusiven Schreibtisch, dass es fast zu schade wäre, an ihm zu arbeiten. Aber eben nur fast. Design: Mauro Lipparini.
Der dänische Desig-ner und Architekt Arne Jacobsen entwarf in den 1960er-Jahren nicht nur das modernistische St. Catherine’s College in Oxford, sondern auch einen Grossteil der Inneneinrichtung. Darunter die Tischleuchte «AJ Oxford», die nun in mehreren Ausführungen erhältlich ist, jedoch mit einem schlanken, grafischen Ausdruck dem ursprünglichen Design treu bleibt.
Text: Silja Cammarata
aus dem Magazin: Raum und Wohnen, Zeitschrift Nr. 05•06/23