Man braucht sie nicht zum Leben, aber sie verschönern es ungemein: Edle Wohnaccessoires, die Freude bereiten und Räumen eine persönliche Note verleihen. Ob Bilder, Spiegel oder Vasen, einzeln oder als Gruppen arrangiert – alles ist möglich, denn Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters.
Die dänische Designerin Tilde Andersen lebt und arbeitet in Luzern. Hier erschafft sie wundervolle Keramiken, die beeinflusst sind von skandinavischem Design, traditioneller Handwerkskunst und der Natur ihrer Wahlheimat. Die «Big Moon»-Vase wird auf der Töpferscheibe hergestellt, von Hand verziert und mit einer grünen Kupferglasur überzogen.
Zugegeben: Tapeten lassen sich nicht auf die Schnelle ändern. Wer aber mutig ist und sich für ein lebendiges, farbenfrohes Sujet entscheidet, setzt schon mal ein Statement im Raum. Die Tapete «Tsukesage» gehört zur «Kimono»-Kollektion und ist inspiriert von Geschichten, Reisen und der Kultur aus Japan. Design: Nicola Bottegal.
Seine Form erinnert an eine Taschenuhr, dennoch wirkt der Spiegel «Loop» sehr schlicht und ist gleichzeitig ein Blickfang. Es gibt ihn in zwei Grössen, der Rahmen ist aus Messing.
Textilien, ob Vorhänge, Plaids oder Kissen, sind die «Weichmacher» im Interior Design. Sie setzen Akzente, lockern auf und erfüllen meist auch eine Aufgabe. Diese Kissen hier gehören zur Kollektion «Sibylle», die in der erstmaligen Zusammenarbeit mit Studiopepe entwickelt wurde. Sie umfasst auch Vorhänge, Lampenschirme, Kimonos und mehr.
Vasen müssen nicht immer mit Blumen oder Zweigen gefüllt sein, sondern können auch für sich alleine stehen und wirken, wie diese zwei Exemplare hier aus Glas (links Modell «Farida», rechts «Origami»).
Kerzen gehen immer. Und wenn sie in einem schönen Halter wie diesem hier aus Marmor stehen, wirkt das Ganze wie eine Skulptur. «Vaca» aus braunem Marmor, für zwei Kerzen.
Text: Ursula Bünter
aus dem Magazin: Raum und Wohnen, Zeitschrift Nr. 06•07/23