Auf Tauchgang
Das Schlafzimmer ist unser persönlicher Rückzugsort, an dem wir Kraft und Energie tanken. Das funktioniert aber nur, wenn wir uns dort entspannen, zur Ruhe kommen und gut schlafen. Bequeme Betten, kuschelige Materialien und eine stimmungsvolle Atmosphäre lassen uns in die Welt der Träume eintauchen.
Das Bettmodell «Victoire» repräsentiert mit seinem raffinierten Design die Handschrift des Designerpaares Simonelli Quaglio. Die weichen Formen werden von schlanken Metallfüssen akzentuiert, für das bislang dünnste Kopfteil im Portfolio des Unternehmens steht eine breite Palette edler Pierre Frey-Stoffe zur Auswahl. TRECA.
Das Bett «Hypna» von Nada Nasrallah und Christian Horner erhielt mit dem paraventartigen Kopfteil nicht nur ein neues Designelement, es wurde dadurch vor allem um eine wertvolle Funktion bereichert: Die beweglichen Flügel sorgen für ein hohes Mass an Geborgenheit und Ruhe. LIGNE ROSET.
Reduziert in Form und Materialwahl zeichnet sich die «Lofoten Lounge» von Roland Meyer-Brühl vor allem durch ihre Wandlungsfähigkeit aus: Mit wenigen Handgriffen lassen sich Arm- und Rückenlehnen stufenlos bis zur horizontalen Liegefläche absenken, die dank langlebigem Polstermaterial und zusätzlichem Taschenfederkern äusserst komfortabel ist. BRÜHL.
Für «Detour» setzte das Designstudio Nendo japanische Ästhetik und österreichische Designkultur in einen spannenden Kontext: Geometrische Formen und extravagante Rundungen prägen die Konturen der Leuchten und des Beistelltisches, aus denen die Kollektion besteht. WITTMANN.
Ob man mit «Braga» in Dusty Blue ein Leben lang das Bett teilen möchte, ist schnell entschieden, denn die nachhaltige und faire Herstellung aus Bio-Baumwolle, die angenehme Haptik und das klassische Design sprechen für sich. JOURNEY LIVING.
«Lowland» von Patricia Urquiola wird nachhaltiger und schöner: Unter neuem Namen betritt es nun als «Mr Loveland» mit weicheren Sitzen und Rückenlehnen sowie edlen Holzfüssen die Bühne. Foto: Alessandro Paderni. MOROSO.
Ein Bett, viele Möglichkeiten: Angepasst an die unterschiedlichen Bedürfnisse eines Kindes lässt sich dieses Modell platzsparend stapeln, modular um ein Kopfteil erweitern oder zum voll gepolsterten Sofa umbauen. Die Farben für Rahmen und Stoff sind frei wählbar. SPICHER.
Mit der Präsentation einer ersten Möbelkollektion «Atelier Antoniolupi» schlägt der italienische Badmöbelhersteller ein neues Kapitel seiner Firmengeschichte auf. Die Kollektion soll es ArchitektInnen künftig ermöglichen, Bad- und Wohnwelten aus einem Guss zu kreieren. ANTONIOLUPI.
25 unregelmässig geformte Glasfragmente, die alle von Hand geschliffen werden, verleihen dem Spiegel «Jubilé» seine besondere Ästhetik. Erhältlich sind die Unikate in verschiedenen Formen und Grössen, als Wand- oder Bodenspiegel. Design: Stúdio Campana. EDRA.
Haute Couture für das Schlafzimmer: Das ebenso elegante wie zeitlose Bett «Twiggy» steht, wie die gesamte gleichnamige Sitzmöbelkollektion, ganz im Zeichen der hohen Schneiderkunst. Diese kommt nicht zuletzt durch feine Ziernähte an Untergestell und Kopfteil zum Ausdruck. Entwurf: Rodolfo Dordoni. MINOTTI.
Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit hat die österreichische Manufaktur für Holzmöbel das gesamte «Kids»-Programm so konzipiert, dass die Möbel — darunter Betten — bis ins Erwachsenenalter mitwachsen. Langlebig ist auch die zeitlose Optik der Hoch-, Etagen- und Einzelbetten in heller Esche. TEAM7.
Eine für alle: Die monochrome Stoffkollektion der britischen Luxusmarke öffnet neue Möglichkeiten der individuellen Gestaltung. Denn jedes einzelne Element des umfangreichen Bettenprogramms kann mit den Stoffen in den fünf neutralen Farben Anthrazit, Esche, Leinen, Perlmutt und Stahl bezogen werden. VISPRING.
Pouf «Apex» erinnert mit spielerischer Eleganz an die Form einer Blüte und sorgt so für feminine Leichtigkeit in jedem Schlafzimmer. ROCHE BOBOIS.
Bezugsquellen:
Noch mehr Ideen für das Schlafzimmer gibt es im Magazin RAUM UND WOHNEN zu entdecken. Die Ausgabe 08•09/23 lässt sich online bestellen.
Text: Silja Cammarata
aus dem Magazin: Raum und Wohnen, Zeitschrift Nr. 08•09/23