Wohnen mit zarten Kontrasten
Manche mögen’s bunt. Sei es bei Möbeln, Accessoires oder der Bekleidung. Dabei sind die Möglichkeiten grenzenlos – genauso, wie das Farbspektrum, das sich uns bietet. Wer Kontraste liebt, dem sei diese Kombination von Grün- und Rosétönen ans Herz gelegt.
Wer ihn sieht und seinen Namen hört, hat umgehend ein Bild vor Augen: «Mickey» ist einladend, farbenfroh, freundlich und zaubert mit seinen grossen Ohren ein Lächeln aufs Gesicht. Entworfen hat den Loungesessel die international bekannte Designerin India Mahdavi.
Bekannt ist Ginori seit jeher für seine Porzellan-Kollektionen. Nun geht das Unternehmen einen Schritt weiter: Zusammen mit Rubelli und Barovier & Toso hat es die Wohnkollektion «Domus» entwickelt, die Stoffe, Möbel und Leuchten umfasst. Im Bild: Pouf «Dulcis» mit dem Stoff «Ondori» von Rubelli; die mundgeblasenen Leuchten «Trinitas» aus Muranokristall sind von Barovier & Toso.
Es waren italienische Meisterwerke aus der Renaissance, welche die beiden Designer Paolo Rizzatto und Francesco Librizzi zur Leuchtenkollektion «Thalea» inspirierten. Licht und Farbe, Glas und Aluminium kommen dabei harmonisch und kontrastreich zusammen, zwei Lichtquellen – einmal als Umgebungslicht, einmal als Spotlicht – sorgen für indirekte und direkte Beleuchtung.
Der Moment, als sich die Libelle kurz zum Ausruhen auf eine Blumenwiese setzt, wurde hier eingefangen und kunstvoll als Motiv auf diesen Tellern verewigt. Sie gehören zur Kollektion «Libellula», die auch Platzteller, Espressotassen und Henkelbecher mit Deckel umfasst.
Langsam ist der Sommer vorbei, aber mit dem Lammfell lassen sich die Sandalen «Oran» auch an herbstlichen Tagen noch tragen. Die Fellversion gibt es in verschiedenen Farben, hier in der Ausführung Rose du Désert.
Text: Ursula Bünter
aus dem Magazin: Raum und Wohnen, Zeitschrift Nr. 09•10/23