Minimalismus ist gut. Auch im Wohnbereich. Nicht zu viele Möbel, eher schlichte Formensprache, die Farben dezent. Aber es darf auch mal opulent sein — sei es bei Accessoires oder Textilien. Wir hätten da ein paar Ideen.
Elena Trevisan liess sich für die Vasenkollektion «Coquille» von Fundstücken am Meer inspirieren. So ziert die aus feinstem Porzellan gefertigten Stücke ein muschelähnliches Muster, das in der vergoldeten Ausführung besonders edel wirkt. Die Vase gibt es in zwei Grössen und zusätzlichen Farben.
Bühne frei für eine Kollektion der Fülle! «A day in the jungle, a night at the opera» umfasst Stoffe voller Geschichten und Gegensätze, mal wild und extravagant, mal kraftvoll und lebendig; wie bei «Brio» mit seinen wilden Glanzstreifen, den es in fünf Ton in Ton-Farben gibt. Hier in der kräftigen Farbe «Brash».
«El Trio» ist ein Wandlungskünstler, denn er sieht immer wieder anders aus – je nachdem, welchen Bezug man für den Holzsockel dieses Couchtisches wählt: hier mit dem Stoff Bohème Vintage Velvet in der Farbe «Toscana». Die Tischplatte aus anthrazitfarbenem Parsolglas ist bei allen gleich. Design: Pauline Junglas.
Kein liebliches Vogelgezwitscher, sondern stimmungsvolles Licht und Musik nach Wahl liefert «JinGoo», ein Dekorationsobjekt mit Funktion. Der Körper des «Singvogels» ist aus Porzellan geformt und mit verschiedenen Motiven verziert. Das Licht lässt sich in drei Stufen einschalten und der Bluetooth-Lautsprecher kann mit jedem Gerät verbunden werden. Hier in der Ausführung «The Phoenix».
Die Teppichkollektion «Mimesis» bringt die fantastischen Sujets des Künstlers und Fotografen Seb Janiak im wahrsten Sinne des Wortes auf den Boden. Janiak hat dabei die Fähigkeit bestimmter Tiere eingefangen, sich vor Feinden zu schützen, indem sie das Aussehen gefährlicher Tiere nachahmen – genannt «Mimikry».
Mehr Wohnideen gibt es in der Ausgabe 12/23•01/24 vom Magazin RAUM UND WOHNEN zu entdecken.
Text: Ursula Bünter
aus dem Magazin: Raum und Wohnen, Zeitschrift Nr. 12/23•01/24