Wohnen : Norwegen

Was lange währt...

Inmitten der rauen norwegischen Berglandschaft erhebt sich die Uvdalshytta - ein kleines Juwel, das die Grenzen zwischen Tradition und Moderne, Innen und Aussen, Mensch und Natur gekonnt verwischt. Hege Didriksen und Ole-Håkon Ellingsen haben sich mit diesem Ferienhaus einen lang gehegten Traum erfüllt, der zwei Jahrzehnte reifen durfte.

Das sanfte Licht strömt durch die grossen Fenster und taucht den Raum in eine warme, einladende Atmosphäre. Die Fensterbank lädt dazu ein, sich entspannt zurückzulehnen und  die idyllische Aussicht zu geniessen.
Das sanfte Licht strömt durch die grossen Fenster und taucht den Raum in eine warme, einladende Atmosphäre. Die Fensterbank lädt dazu ein, sich entspannt zurückzulehnen und die idyllische Aussicht zu geniessen.
Der von Thomas Jenkins und Sverre Uhnger für Objekt entworfene Esstisch «Presence» ist aus Eiche und Granit. Die Bewohner lieben ihn, denn die Steinplatte ist «herrlich unkompliziert». Pendelleuchten: Fritz Hansen; Wandleuchte: Artemide.
Der von Thomas Jenkins und Sverre Uhnger für Objekt entworfene Esstisch «Presence» ist aus Eiche und Granit. Die Bewohner lieben ihn, denn die Steinplatte ist «herrlich unkompliziert». Pendelleuchten: Fritz Hansen; Wandleuchte: Artemide.
Die Hütte liegt fast schon oberhalb der Baumgrenze und ist aus Materialien gebaut, die der natürlichen Umgebung so weit wie möglich entsprechen. Helles Holz, Birke und weiss lasierte Eiche, dazu Accessoires und Möbel in Schwarz, Grau und Braun. Der Stuhl «Ekstrem» von Terje Ekstrøm ist eines der ersten postmodernen Designs Norwegens.
Die Hütte liegt fast schon oberhalb der Baumgrenze und ist aus Materialien gebaut, die der natürlichen Umgebung so weit wie möglich entsprechen. Helles Holz, Birke und weiss lasierte Eiche, dazu Accessoires und Möbel in Schwarz, Grau und Braun. Der Stuhl «Ekstrem» von Terje Ekstrøm ist eines der ersten postmodernen Designs Norwegens.
Die Hütte wurde mit Kiefernholz verkleidet, auch das Dach. Sie ist eingeschossig, hat aber genug Deckenhöhe für einen Dachboden, auf dem man aufrecht stehen kann. Die grosszügigen Fenster lassen viel Tageslicht ins Haus. Die Sonne bewegt sich mit den Bewohnern: Sie geht morgens in der Küche auf und später im Wohnzimmer unter.
Die Hütte wurde mit Kiefernholz verkleidet, auch das Dach. Sie ist eingeschossig, hat aber genug Deckenhöhe für einen Dachboden, auf dem man aufrecht stehen kann. Die grosszügigen Fenster lassen viel Tageslicht ins Haus. Die Sonne bewegt sich mit den Bewohnern: Sie geht morgens in der Küche auf und später im Wohnzimmer unter.

Die Geschichte der Uvdalshytta ist eine Ode an die Langsamkeit. Während ihre Kinder heranwuchsen, nährten Hege Didriksen und Ole-Håkon Ellingsen ihre Vision von einem Refugium in den Bergen. Sie sammelten Inspirationen aus Magazinen und von Reisen, erkundeten unzählige Grundstücke, bis sie schliesslich im Uvdal fündig wurden. Der Entwurfsprozess mit Friis Architekten erstreckte sich über Jahre, gefolgt von einer einjährigen Bauphase inmitten der Pandemie. Doch das Paar liess sich nicht aus der Ruhe bringen. «Wir sind allen dankbar, die an der Verwirklichung unseres Traums mitgewirkt haben. Die Hütte ist ein schönes Stück Handwerkskunst», betont Didriksen.

Die 117 Quadratmeter grosse Hütte fügt sich mit bemerkenswerter Sensibilität in die Landschaft ein. Die Kieferverkleidung wird mit der Zeit vergrauen und sich so noch nahtloser in die Umgebung integrieren. Schwarze Rahmen, Aluminiumakzente und eingebaute Dachrinnen unterstreichen das klare, moderne Design.

Grosse Fenster lösen die Grenzen zwischen drinnen und draussen auf und erfüllen den sehnlichsten Wunsch der Besitzer: «in der Natur zu sein, egal ob im Inneren oder im Freien». Die strategische Lage der Hütte bietet atemberaubende Ausblicke und macht sie zu einem Observatorium für die dramatischen Wetterveränderungen des Hochgebirges.

Räumliche Poesie
Im Inneren offenbart sich ein durchdachtes Raumkonzept. Trotz der offenen Gestaltung wurden bewusst separate Bereiche für Küche und Wohnzimmer geschaffen, um distinkte Zonen zu etablieren. Vier Schlafzimmer, zwei Bäder und eine Sauna vervollständigen das Raumprogramm.

Die komplette Reportage mit mehr Einblicke in das Ferienhaus ist in der Ausgabe 12/24 · 01/25 vom Magazin RAUM UND WOHNEN zu lesen.

Text: Eva Høydalsvik, Foto: Inger Marie Grini , Styling: Silje Aune Erikse
aus dem Magazin: Raum und Wohnen, Zeitschrift Nr. 12/24 · 01/25

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