Bilder einer (Möbel-)Ausstellung

Wenn es um Design geht, bleibt Paris die ewige Rivalin Mailands. Im Palais de Tokyo setzte Ligne Roset ein Ausrufezeichen: Unter dem Titel «Onirium» verwandelte sich die Kollektion 2025 in eine immersive Traumlandschaft. Zwischen Realität und Fantasie, Kühnheit und Sensibilität, zeigte sich ein neues Kapitel französischer Wohnkultur.

Sebastian Herkner entwarf im letzten Jahr mit «Noka» ein modulares Sofa, das von japanischer Architektur und Tatami-Matten inspiriert ist. 2025 ergänzen ein breiteres Modell und eine Méridienne die Kollektion und bieten neue Kombinationsmöglichkeiten.
Sebastian Herkner entwarf im letzten Jahr mit «Noka» ein modulares Sofa, das von japanischer Architektur und Tatami-Matten inspiriert ist. 2025 ergänzen ein breiteres Modell und eine Méridienne die Kollektion und bieten neue Kombinationsmöglichkeiten.
Minimalistische Linien treffen auf die sinnliche Wärme von Holz: In Buche, Nussbaum oder gebleichter Eiche zeigen die grosszügig abgerundeten Beine des Stuhls «Elly» und die raffinierten Verbindungsteile, wie viel Sorgfalt in jedem Detail steckt. Design: Guillaume Delvigne.
Minimalistische Linien treffen auf die sinnliche Wärme von Holz: In Buche, Nussbaum oder gebleichter Eiche zeigen die grosszügig abgerundeten Beine des Stuhls «Elly» und die raffinierten Verbindungsteile, wie viel Sorgfalt in jedem Detail steckt. Design: Guillaume Delvigne.
Mit der Leuchtenkollektion «Nef» gelingt Benjamin Graindorge ein Balanceakt zwischen Poesie und Präzision. Der Clou liegt im Schirm: Aus perforiertem Stahlblech geformt, wellt sich das elektrolytisch vermessingte Metall zu einer goldenen Haut, die das Licht warm im Raum verteilt.
Mit der Leuchtenkollektion «Nef» gelingt Benjamin Graindorge ein Balanceakt zwischen Poesie und Präzision. Der Clou liegt im Schirm: Aus perforiertem Stahlblech geformt, wellt sich das elektrolytisch vermessingte Metall zu einer goldenen Haut, die das Licht warm im Raum verteilt.
Mit «Convergence» erforscht Constance Frapolli das Aufein-andertreffen von Farben durch ein strukturiertes, geometrisches Muster. Die handgetuftete Bouclé-Textur aus 100 Prozent neuseeländischer Wolle verstärkt die visuelle Dynamik und verleiht dem Teppich ein lebendiges Relief.
Mit «Convergence» erforscht Constance Frapolli das Aufein-andertreffen von Farben durch ein strukturiertes, geometrisches Muster. Die handgetuftete Bouclé-Textur aus 100 Prozent neuseeländischer Wolle verstärkt die visuelle Dynamik und verleiht dem Teppich ein lebendiges Relief.
Das legendäre «Kashima»-Programm von Michel Ducaroy wird um einen Sessel mit grosszügigen Proportionen ergänzt, der den ­Komfort der ikonischen Siebzigerjahre-Form in die Gegenwart holt. Der Neue setzt auf eine höhere, nestartige Sitzfläche und eine besonders breite, formstabile Rückenlehne.
Das legendäre «Kashima»-Programm von Michel Ducaroy wird um einen Sessel mit grosszügigen Proportionen ergänzt, der den ­Komfort der ikonischen Siebzigerjahre-Form in die Gegenwart holt. Der Neue setzt auf eine höhere, nestartige Sitzfläche und eine besonders breite, formstabile Rückenlehne.

Mehr Design gibt es in der Ausgabe 06•07/25 vom Magazin RAUM UND WOHNEN zu entdecken.

Text: Kirsten Höttermann
aus dem Magazin: Raum und Wohnen, Zeitschrift Nr. 06•07/25

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